Trainingstag 14. – 22. Offen für neue Reize

Man sollte immer offen für neue Reize – egal welcher Art sein. Durch das Training musste ich den Blog etwas umgestalten. Also gibt es von nun an nicht mehr jeden Tag ein Artikel, dafür dann aber Beiträge mit viel mehr Inhalt. Das hat auch seinen Reiz.

14. Trainingstag – Regenerationsreize willkommen

Am 14. Trainingstag gab es außer einigen Gymnastikeinheiten nicht viel an Bewegung. Allerdings war ich sehr erstaunt über meine schnelle Regeneration nach den 30 Kilometern.

15. Trainingstag – schnell und kurz

Also konnte ich am 15. Trainingstag bei milder Abendluft einen flotten 5 Kilometer Lauf an der Elbe entlang sausen. Bei schnellen Läufen gelange ich immer wieder an meine Grenzen. Nur so weiß ich, ob diese sich schon etwas nach hinten verschoben haben und ob meine Trainings-Reize ihren Zweck erfüllen. Direkt im Anschluss folgte dann noch einer zum Auslaufen.

Reize beim Training

16. Trainingstag – Halbmarathon? Na los.

Am 16. Trainingstag verspürte ich viel Energie, hatte Zeit und Lust. Das Wetter war außerdem auf meiner Seite. Also bastelte ich mir eine Strecke im Kopf zusammen und lief einfach los. Kurzerhand wurde eine Halbmarathon-Distanz erreicht. Ich war sehr zufrieden mit dem Ergebnis, der Zeit und meiner körperlichen Verfassung. Das Erstaunlichste daran war der nächste Tag. Am 17. Trainingstag verspürte ich keinerlei Muskelkater und am 18. Trainingstag ebenso wenig. Ich denke, dass mein Ernährungsplan einen wesentlichen Einfluss auf die Regeneration hat.

Jonny Reichel Halbmarathon

Auf meinem Speiseplan steht nach wie vor Brokkoli in Massen. Einfach weil mir Brokkoli gut schmeckt. Hinzu kommen Salate aus Roter Bete, Zucchini und Gurke. Einige Eier und ab und zu möglichst weizenfreie Brötchen. Mindestens einmal die Woche Hähnchenbrustfilet, als Obst nur Ananas, eine Tasse Kaffee am Tag, viel Basentee und stilles Wasser. Für die süßen Reize der Geschmacksrezeptoren gibt es hin und wieder eine Tasse Kakao oder Zartbitterschokolade. Zwischendurch Mandeln und Nüsse.

19. Trainingstag – Sächsische Schweiz

Am 19. Trainingstag haben wir etwas neues gemacht. Höhenmeter-Training in unserer schönen Sächsischen Schweiz. Ich bin mit meinem Laufteam in den frühen Morgenstunden nach Bad-Schandau gefahren und von dort haben uns eine Route zum Carola-Felsen ausgesucht. Wir sind diese Strecke 3 mal hoch und wieder runter gelaufen. Das Bergabrennen habe ich richtig genossen. Immer wieder dachte ich mir, so fühlt sich fliegen an. So ein Training fordert viel Energie, ein hohes Maß an Konzentration und gute Trittsicherheit. All das benötige ich in höchster Form für den Ultra-Trail. Die Trainingsreize haben mir sehr gut gefallen und definitiv Lust auf mehr gemacht.

Sächs Schweiz

Diesmal folgte ein kleiner Muskelkater, da die Muskeln natürlich eine andere Belastung genossen haben, als sonst. Am 20. und 21. Trainingstag gab es ausreichende Pausen mit wenig Bewegung aber sehr viel Entspannung und Ruhe.

22. Trainingstag – Timing ist alles

Am 22. Trainingstag ließ mein Zeitplan nur ein 6 Kilometer-Lauf zu, diesen habe ich dann aber etwas schneller absolviert. Meine Leistungskurve wächst stetig nach oben. Ich freue mich jeden Tag mehr auf neue Läufe, andere Trainingsreize und meine Gedanken werden beim Laufen immer ruhiger und leichter.

Jonny Reichel Kilometer

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