Massage als Therapie

Eine Massage in der Kraft der Imagination

Ich möchte Ihre Vorstellungskraft  durch eine kleine Geschichte zum Thema Massage anregen:

Stellen Sie sich vor, Sie kommen gestresst von Arbeit, sind übermüdet und kaputt. Sie wissen schon lange, dass der Körper dringend eine Pause benötigt. Zufällig finden Sie zwischen Rechnungen, Werbeprospekten und Zeitschriften auf Ihrem Schreibtisch einen Massagegutschein. Sie sehen, dass dieser nur noch bis nächste Woche gültig ist. Spontan rufen Sie bei der Einrichtung an und vereinbaren sogleich einen Termin. 

Sie spüren schon auf der Hinfahrt, wie Ihr Körper zunehmend entspannter wird, denn der Hormonspiegel kann sich schon vor einem kommenden Ereignis darauf einstellen. 

Angekommen werden sie herzlich und liebevoll empfangen. Der Raum ist warm, es liegt ein leichter Lavendelduft in der Luft. Das Licht in dem Zimmer beruhigt Ihre Augen. 

Geborgenheit und Urvertrauen

Sie legen sich auf die Liege und spüren, dass diese leicht angewärmt ist und sofort fühlen Sie so etwas wie Geborgenheit und  Urvertrauen. Sie erlauben Ihrer Muskulatur nun endlich die Spannung rauszunehmen zu können. 

Die Handgriffe des Therapeuten entsprechen genau Ihren Vorstellungen. Sanfte Streichungen, behutsame Knetungen, ein duftendes Massageöl und das Gefühl, mal die Verantwortung abgeben zu dürfen umringt Sie.  

Während Sie dort liegen, geben Sie jeder behandelten Körperzone eine Eigenschaft. Der Schulter und Nackenbereich hat die Eigenschaft Stress aufnehmen zu können. Sobald der Therapeut sich dieser Zone nähert, stellen Sie sich vor, dass der Stress und die damit verbundenen Hormone wie Adrenalin und Cortisol aus dem Gewebe herausgedrückt und ausgestrichen werden können. Die Massage gibt dem Bereich die Möglichkeit, die Blut -und Lymphgefäße öffnen zu können. Alles was festgehalten wurde, kann heraustreten. Das Gefühl ist unbeschreiblich. Eine Last fällt von Ihnen ab.

Entlastung und Abhilfe schaffen

Der nächste Bereich, Ihr unterer Rücken, welcher sich tagsüber immer mal meldet, bekommt die Eigenschaft, Anspannung und Sorgen aufnehmen zu können. Die sorgsamen Hände des Therapeuten geben dem Rücken jetzt einen Halt, sind für einen Augenblick eine Art Entlastung und Abhilfe. Sie spüren auch hier sofort Erleichterung und innere Ruhe. Die Lasten des Alltags werden rausgestrichen und in Richtung Peripherie massiert. Sie atmen jetzt viel tiefer ein und aus. Nehmen jeden Atemzug intensiv war.

Die Entspannung kann sich nun im gesamten Organismus ausbreiten. Ihre Gedanken sind geordnet, der Kopf ist leicht und wird von einem freien, starken Nacken getragen. Ihr Rücken fühlt sich angenehm lebendig an und Ihr Gefühl pendelt zwischen angenehmer Müdigkeit und purem Wohlbefinden. Sie spüren auf eine beruhigende Art und Weise, wie sich das Leben noch anfühlen kann.

Die Massage als therapeutische Anwendung ist eine sehr alte Therapiemethode und erfreut sich noch immer großer Beliebtheit.

Durch sanfte, gezielte Berührung auf der Haut, fühlt sich der Mensch angenommen und wohl behütet.  Eine Vertrauensbasis kann aufgebaut werden. 

Massiert wird in der Regel mit den Händen, der Einsatz von Massagestäben kann an bestimmten Körperpartien (Wadenmuskulatur) zusätzlich zur Hilfe genommen werden. 

Es existieren verschiedenste Handgriffe, um eine Massage besonders abwechslungsreich gestalten zu können. Darunter zählen: Knetungen, Hackungen, Vibrationen, Reibungen, Streichungen und viele mehr. 

Massagen können auch mit Dehnungen oder Bewegungen kombiniert werden. 

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