Der menschliche Körper
Das Wissen über den eigenen Körper nutzen. Erfahren Sie Zusammenhänge über sämtliche Körperstrukturen und deren Funktionen.
„Der Körper arbeitet als eine völlige Einheit.“
„Der Körper besitzt selbstheilende und selbstregulierende Mechanismen.“
„Struktur und Funktion stehen in wechselseitiger Beziehung.“
„Anormaler Druck in einem Teil des Körpers führt zu anormalen Druck und Anspannung in anderen Teilen des Körpers.“
Herbert Spencer¹
„Wenn der Mensch seine Emotionen nicht fühlen kann, wenn er von ihnen abgeschnitten ist, wird er sie schließlich auf der rein physischen Ebene als körperliches Problem oder Symptom erleben.“
Eckhart Tolle
Lassen Sie uns den Weg zurück gehen, das körperliche Symptom beleuchten, um die Tür zu den Emotionen wieder zu öffnen.
Zelluläre Verbindungen ergeben das große Ganze – den menschlichen Organismus
Den Körper als funktionelle Einheit verstehen lernen
Wir wachen am Morgen mit unserem Körper auf und gehen am Abend mit ihm wieder schlafen. Er ist unser treuster Freund. Wir sehr kümmern wir uns um unseren Freund? Wie sehr setzen wir uns mit ihm auseinander? Wie oft geben wir unserem Körper etwas zurück? Wie sehr denken wir an eine Pause?
Im Mutterleib als Embryo lernen wir die erste Erfahrung von Abgrenzung. Dafür nutzen wir die äußerste Hüllschicht, unsere Haut. Im weiteren Leben dient unsere Haut als Schutzmantel und Stoffwechselorgan.
Durch Muskeln, Sehnen und Bänder können wir unsere Gliedmaßen, Gelenke, Knochen und Organe zum bewegen bringen. Einerseits willkürlich, andererseits unwillkürlich. Muskulatur ist bis ins hohe Alter trainierbar. Schauen Sie dazu meine Trainingsvideos.
Knochen – Osteo – Osteopathie. Knochen bestehen aus gut durchblutetem Gewebe. Die Festigkeit von Knochen sind zum Einen belastungsabhängig und zum Anderen hormonell bedingt.
Lebenshauch – Atmung – Atman. Ich atme ein, ich atme aus. Ich atme frei, meine Atmung geschieht leicht. Mit jedem Einatemzug wird neue, frische Energie aufgenommen. mit jeder Ausatmung kann Altes und Verbrauchtes abgegeben werden.
Nerven, nervig, nervend, das geht mir auf die Nerven. Das Nervensystem ist die Schaltzentrale des gesamten Organismus. Kommt es zu einer hohen Spannung, so steigt die Anspannung im gesamten Körper. Die Folgen können sein: Nervosität, Erschöpfung, Rastlosigkeit, starke Schmerzen…
Verdauung, verdauen, „das liegt mir schwer im Magen“, wir verdauen nicht nur Nahrung, sondern auch Ereignisse, Emotionen, lebensverändernde Maßnahmen.
Das Gefäßsystem versorgt den Organismus mit lebensnotwendiger, flüssiger Energie. Eine schlechte Blutzufuhr kann in einem Muskel, an einem Organ oder am Nervensystem zu Irritationen führen. Alles muss unbeschwert fließen können, wie Tränen der Freude.
Das Hormonsystem reguliert Dinge, auf die wir kaum einen Einfluss haben. Wir können allerdings mit der Reduzierung von Giftstoffen unser Hormonsystem schützen.
¹Quellenangabe Zitat Andrew Spencer:
- Carol Trowbridge – Andrew Taylor Still 1828 – 1917 Eine Biografie über den Entdecker der Osteopathie – Copyright © 2006 bei JOLANDOS JOLANDOS, D-Pähl