4. und 5. Trainingstag – Freundin Kugelhantel
Höhenmeter mit Zusatzgewicht und ein weiterer Erholungstag
Ich musste meiner Kugelhantel gestern Abend ein wenig die Stadt zeigen. Hand in Hand sind wir durch die Straßen gerannt. Am heutigen Tag haben wir unser Frei redlich verdient.
Bei Gruppenaktivitäten steigt die Motivation und Euphorie ins unermessliche
Zusammen mit meinem Bruder und einem weiteren sehr guten Trainingsfreund – Er hat das Training organisiert – haben wir uns die Steigungen von Dresden vorgenommen, allerdings nicht nur mit unserem Körpergewicht, sondern mit Kugelhanteln als Begleiter*innen.
Da ich so ein Training vorher noch nie durchgeführt habe, war ich sehr konzentriert und auch ein wenig aufgeregt. Es ist immer wichtig, neue Sachen auszuprobieren, damit wir aus unserem Trott aussteigen. Des Weiteren ist es für die Muskulatur unerlässlich, immer wieder neue Trainingsreize zu setzen. Wir haben die Kugelhantel als Rumpfstabilisator genutzt, um unnötige Ausweichbewegungen vermeiden zu können. Es ist von großer Bedeutung beim Laufen den Rumpf stabil und sicher zu halten, sonst verbrauchen unnötige Ausweichbewegung zu viel Energie.
Der Vorteil in einer Gruppe ist die Freude, das gegenseitige Anfeuern und die Augen der Anderen. Haltungsfehler können so schnell korrigiert werden.
Wohlverdiente Pause
Am heutigen Tag steht wieder Regeneration auf dem Programm. Ich schaffe es heute nicht, die Kugelhanteln aus dem Flur wieder zurück an ihren Platz zu stellen, das muss bis morgen warten. In der zweiten Tageshälfte führe ich sanfte Dehnungen durch, achte auf meinen Wasserhaushalt und versorge mich überwiegend mit Rohkost und versuche säurebildende Lebensmittel zu vermeiden. Um vollständig regenerieren zu können, ist es sinnvoll auch wirklich eine körperliche Pause einzulegen. Das bedeutet auch: keine Fenster Putzen, nicht in der Werkstatt etwas schrauben oder bei einem Umzug helfen.