Ultra Trail und Osteopathie

Als Osteopath und angehender Ultra Trailläufer ist es unerlässlich, sich mit dem eigenen Körper immer wieder auseinander zu setzen. Wer regelmäßig eine Sportart ausübt, kann viel besser in den eigenen Körper reinhorchen. Wer diese Fähigkeit beherrscht, der kann sich ein viel genaueres, inneres Bild von einigen Symptomen anderer Menschen verschaffen.

Kein Marathon – ein Ultra Trail soll es werden

Ich habe mich letztes Jahr entschlossen einen Ultra Trail zu laufen. Nein, kein Marathon auch keine Marathon Distanz, sondern ein Lang-Distanz-Gelände-Lauf mit unzähligen Höhenmetern.

Wir reden hier von 65 Kilometern und 1700 Höhenmetern.

Die Gegend erkunden, sich selbst erkunden

Wieso das Ganze? Da mich jede Form von körperlicher Bewegung interessiert und man beim Laufen mehr von der Gegend sieht, als beim Kraftsport. Beim Rad fahren sieht man auch viel von der Gegend, aber man ist wieder abhängig von der Technik des Fahrrads. Beim Laufen ist man maximal abhängig von den Laufschuhen, aber dazu später mehr.

Außerdem mag ich es, wenn meine Grenzen ausgereizt werden, meine Disziplin auf die Probe gestellt wird und ich physiologische und psychische Kenntnisse über den eigenen Körper und Geist austesten kann. Im Vordergrund stehen natürlich ungemein viel Spaß und Freude an dem durchaus komplexen Bewegungsablauf des Laufens.

Wann geht es an die Startlinie? Anfang Mai.

Wann beginnt mein intensiver Trainingsplan? Heute. Jetzt. Hier.

Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich nicht der blutigste Anfänger bin, was das Laufen angeht. Allerdings habe ich das Laufen noch nie so diszipliniert und konsequent durchgeführt wie ich es jetzt tun werde und genau davon soll dieser Blog handeln. Viel Freude!

Ultra-Trail Jonny Reichel Osteopathie Dresden

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