FAQ – Fragen

Eventuell aufkommende Fragen zu Ihrer osteopathischen Behandlung:

Fragen um einen Osteopathischen Termin

Was ist Osteopathie?

Für Wen geeignet?

Behandlungsschwerpunkte?

Anzahl Behandlungen?

Kostenübernahme?

Mein erster Termin?

Frage – Was ist Osteopathie?

Die Weltgesundheitsorganisation WHO zählt Osteopathie zur Komplementär- und Alternativmedizin. In ihren „Benchmarks for Training in Osteopathy“ (Seite 3) aus 2010 definiert die WHO Osteopathie folgendermaßen (sinngemäß übersetzt):

Um die Selbstregulierungs-/ Selbstheilungsmechanismen im Körper anzuregen, wurde eine osteopathisch-manipulative Behandlung entwickelt. Diese wird in Bereichen mit Gewebebelastung, Stress oder Funktionsstörungen angewandt.  Es handelt sich eher um eine patientenzentrierte als um eine krankheitszentrierte Form der Gesundheitsversorgung.

Mein Ansatz besteht deshalb darin, den Mensch als ganzes wahrzunehmen, unter Kenntnisnahme der Krankenakte und Krankengeschichte, dennoch weit über den Tellerrand hinaus.  Ich habe außerdem meine eigene Begriffsdefinition zum Thema Osteopathie hier erstellt.

Fragen Sie sich – Für wen ist eine osteopathische Behandlung geeignet?

Behandlungen finden sowohl an Säuglingen als auch an Erwachsenen statt. Niemand ist zu jung oder zu alt für eine osteopathische Behandlung. 

Osteopathische Schwerpunkte

  • Funktionsstörungen am Bewegungsapparat
  • Kiefergelenksprobleme
  • Haltungsasymmetrien
  • Kopfschmerzen/Migräne/Tinitus
  • Hormonelle Störungen
  • Verdauungsstörungen
  • Urogenitale Störungen
  • Immunsystem
  • Nervale Störungen
  • Lymphatische Störungen
  • Schreikinder
  • Schiefhals
  • Konzentrationsstörungen
  • Schlafstörungen
  • Begleitung Schwangerschaft
  • Betreuung Leistungssportler

Wie viele Behandlungen werden benötigt?

Das ist abhängig von der jeweiligen Patientengeschichte. Ein verschobener Wirbel kann mitunter nach einer Behandlung korrigiert werden, die Schmerzen könnten danach verschwinden. Allerdings sind die Konsultationsgründe der Patienten oft umfangreicher und beinhalten mehrere Körpersysteme. Es kann zum Beispiel ein bestimmter Brustwirbel Probleme bereiten,  dieser Wirbel kann schnell gerichtet werden, wenn jedoch das dazugehörige Organ außer Acht gelassen wird, dann könnten die Probleme erneut auftauchen. Es sind keinerlei Grenzen gesetzt, von einer Akutbehandlung bis zu einer längeren Begleitung durch verschiedene Lebensphasen ist alles möglich.

Gibt es eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse?

Ja die gibt es. Als selbständiger Heilpraktiker rechne ich das Honorar für jede Behandlung privat ab. Ich kann Ihnen die Rechnung gemäß der Heilpraktiker Gebührenverordnung erstellen. Einige Krankenkassen übernehmen anteilig Kosten für Ihre Behandlung bei einem Heilpraktiker. Sollten Sie eine ärztliche  Überweisung bekommen haben, bringen Sie diese bitte mit.

 Nach meinem Kenntnisstand zahlen die folgenden Krankenkassen dazu: AOK 3×60€ pro Behandlung – IKK 4×40€ pro Behandlung – TKK 3×40€ pro Behandlung – Rezept erforderlich für Zuzahlung. (Stand: 20.05.2021)

Mein erster Termin

Nach erfolgreicher Terminfindung sind Sie bereit für Ihre vielleicht erste osteopathische Erfahrung. Sie benötigen kein Handtuch, ich verwende Einmallaken.  Ich empfehle meist ein paar dicke Socken, damit die Füße Sie nicht am Entspannen hindern können. Zu Beginn führen wir ein ausführliches Gespräch über Ihr Hauptanliegen. Nachdem wir alles Wichtige herausgefiltert haben, findet eine globale Untersuchung im Stand, im Sitz und auf der Liege statt, im Anschluss folgt die Behandlung. Bei Folgeterminen dürfen Sie die Liege meist etwas eher willkommen heißen.